Für wen / für was ist Strukturelle Integration geeignet


Strukturelle Integration unterstützt Menschen, die ihren Körper in der Schwerkraft neu ausrichten und sich freier bewegen möchten. Durch die gezielte manuelle Arbeit am faszialen Bindegewebe kann Spannungsmustern im Körper auf den Grund gegangen und langfristige Veränderung angeregt werden.


Diese Form der Körperarbeit eignet sich für:

  • Menschen mit Verspannungen – z. B. nach Unfällen, Operationen oder chronischen Fehlhaltungen

  • Sportlich aktive Personen, die ihre Beweglichkeit, Koordination und Körperökonomie verbessern möchten

  • Menschen mit Haltungsbeschwerden oder dem Wunsch nach aufrechterem, mühelosem Stehen und Gehen

  • Alle, die ihre Körperwahrnehmung vertiefen und mehr Verbindung zu sich selbst finden möchten

  • Personen mit körperlichem oder emotionalem Stress, die nach einer regulierenden, ressourcenorientierten Begleitung suchen

  • Interessierte an persönlicher Entwicklung, für die der Körper ein Wegweiser für innere Veränderung ist

Die Arbeit ist ganzheitlich, individuell abgestimmt und grundsätzlich für Menschen jeden Alters geeignet.

Wann ist Strukturelle Integration nicht geeignet.

  • Akute Entzündungen, Infekte oder frische Verletzungen

  • Starke Osteoporose

  • Aktive Krebserkrankungen, oder laufende Chemo-/Strahlentherapie.

  • Frisch operierte Bereiche, die noch heilen müssen.

    Herausfordende emotionale Phasen. (z.B bei akuter Überforderung, in psychopathischer Behandlung oder bei psychischen Erkrankungen wie Psychosen.)

Im Zweifel bitte mit dem Arzt Rücksprache halten. In gewissen Fällen kann SI eine begleitende und unterstützende Therapieform sein.