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Strukturelle Integration

Was ist Strukturelle Integration

Strukturelle Integration (SI) ist eine ganzheitliche, manuelle Körperarbeit, in der das Bindegewebe (Faszien) in ihrer Struktur von einem Therapeuten bearbeitet wird. Das Ziel dabei ist, den Körper optimal im Einklang mit der Schwerkraft auszurichten. Zentriert auf das Faszien-System (Bindegewebe), bezieht SI jedoch den gesamten Körper, Seele und Geist in den Prozess mit ein. 

Aufgebaut auf zehn Sitzungen:

Sitzung eins: Atmung (Wie ist die Atmung durch die Struktur von der Schulter und Beckengürtel beeinflusst?)

Sitzung zwei: Verbindung zum Boden (wie wird der Körper von den Füssen und Beinen getragen?)

Sitzung drei: Länge im Körper (Wie kann eine Verlängerung und somit Dekompression der Wirbelsäulenschwingung erreicht werden?) 

Sitzung vier: Offenheit im Beckenboden (Wie kann die Unterstützung der inneren Mittellinie über die Innenseite der Beine erreicht werden?)

Sitzung fünf: Innere Aufrichtung (Wie kann die innere Aufrichtung über die Vorderseite des Körpers unterstützt werden?)

Sitzung sechs: Den Rücken Atmen lassen (Wie kann die innere Aufrichtung über den Rücken des Körpers unterstützt werden?)

Sitzung sieben: Den Kopf frei machen (Wie können Kopf und Nacken die Veränderung im Körper aufnehmen und integrieren?)

Sitzung acht, neun und zehn: Integration der Veränderung (Über alle Segmente des Körpers, die die Veränderung noch nicht adaptiert haben?) 

Über den ganzen Prozess wird der/die KlientIn in der Bewegungsschulung, Prorezeption (Wahrnehmung im Raum) und der Interception (innere Körperwahrnehmung) geschult, damit die neu erworbene Körperausrichtung integriert und bestmöglich beibehalten werden kann.